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Margareten (Bezirk in Wien, Österreich), Wappen


Das Wappen des 5. Bezirks ist sechsgeteilt. Die Grundfarben der Wappenfelder sind rot, silber, blau gold und rot. Die Grundfarbe des Herzschildes ist gold. Der Wappenschild vereint in den sechs Feldern die ehemals selbstständigen Gemeinden Margareten, Nikolsdorf, Matzleinsdorf, Hundsturm, Laurenzergrund und Reinprechtsdorf.

Margareten
Die Heilige Margareta von Antiochia symbolisiert den Bezirksteil Margareten.
Der Herzschild im Wappen des 5. Bezirks ist das Margaretener Wappen. Auf goldenem Grund ist die Figur der Heiligen Margareta abgebildet. Sie sitzt, ein schwarzes Kreuz haltend, auf Wolken. Unter ihr liegt ein grüner Drache auf dem Rücken. Das Wappen ist ein sprechendes Wappen und bildet die Legende ab: Die Heilige Margareta wurde im dritten Jahrhundert während der Christenverfolgung eingekerkert. Der Teufel soll ihr der Legende nach in Gestalt eines Drachens erschienen sein. Als sie ihm ein Kreuz entgegen hielt, zersprang der Drache.
Der Heiligen Margareta von Antiochia wurde im Margaretener Schloss Ende des 14. Jahrhunderts eine Kapelle gestiftet. Der Name der ehemaligen Gemeinde geht auf sie zurück.

Nikolsdorf
Der Heilige Nikolaus steht für den Bezirksteil Nikolsdorf. Er steht vor rotem Hintergrund auf einer grünen Wiese. Er trägt einen silbernen Rock, einen blauen, mit Gold verzierten Mantel und auf dem Kopf eine blaue Mitra. In seiner rechten Hand hält er einen Krummstab. In der linken Hand liegt ein aufgeschlagenes Evangelienbuch.
Der Name Nikolsdorf rührt von Nikolaus Oláh, dem Erzbischof von Gran (im heutigen Ungarn). Er war Mitte des 16. Jahrhunderts Besitzer der Herrschaft Margareten. Da er eine planmäßig angelegte Siedlung erbauen ließ, wurde diese ihm zu Ehren "Nikolausdorf" genannt. Eine Verballhornung des Namens führte zum heutigen Namen Nikolsdorf.

Matzleinsdorf
Der Heilige Florian steht als Symbol für Matzleinsdorf. Vor silbernem Hintergrund steht der Heilige Florian auf einer grünen Wiese. Er trägt das goldene Gewand eines römischen Kriegers mit einem blauen Mantel und einen Helm mit rotem Federbusch. Mit der rechten Hand leert er einen hölzernen Wassereimer. Die linke Hand hält eine silberne Fahne mit rotem Kreuz.
Der Heilige Florian ist der Patron der Matzleinsdorfer Pfarrkirche.
Die ehemalige Gemeinde Matzleinsdorf ist seit 1130 belegt als "Mazelinestorf". Abgeleitet ist der Name vom männlichen Vornamen Mazo, Mazelin.

Hundsturm
Der Bezirksteil wird durch ein sprechendes Wappen symbolisiert, den Hundsturm.
Auf blauem Hintergrund steht ein silberner Turm auf einer grünen Wiese. Aus dem geöffneten goldenen Tor ragt die vordere Hälfte eines herausspringenden silbernen Einhorns.
Der Name Hundsturm ist 1632 erstmals belegt. Er geht auf die ehemalige Hundsmühle zurück, die seit 1408 belegte "Hunczmühle in der Scheibenried". Möglicherweise steht der Name "Hundsturm" mit einem von Kaiser Matthias 1602 eingerichteten Rüdenhaus in Verbindung. 1672 wurde das Schloss Hundsturm an Stelle eines Jagdhauses neu erbaut. Die Ansiedlung um das Schloss übernahm dessen Namen.

Laurenzergrund
Das Symbol des Heiligen Laurenzius steht für den Bezirksteil Laurenzergrund.
Auf goldenem Grund ist ein schwarzer, pfahlweise gestellter Rost abgebildet. Dieser steht für das Martyrium des Heiligen Laurenzius, der auf einem Feuerrost zu Tode gefoltert worde.
Ursprünglich führte das Nonnenkloster von Maria Magdalena vor dem Schottentor einen Gutshof in Matzleinsdorf. Dieses vereinigte sich 1533 mit den Nonnen zu Sankt Laurenz. Daraus leitet sich der Name der einstigen Gemeinde ab.

Reinprechtsdorf
Das Symbol eines Reichsapfels repräsentiert Reinprechtsdorf im Bezirkswappen des 5. Bezirks.
Auf rotem Grund ist ein blauer, goldverzierter Reichsapfel abgebildet. Aus ihm ragt ein goldenes Kreuz. Die Wappenfigur stammt aus dem Siegel des Wiener Bürgerspitals, dem der Vorort bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte. 1786 beziehungsweise 1795 wurde der Besitz an die Gemeinde Wien verkauft.
Der Name des Bezirksteils geht auf den Namen des ehemaligen Dorfes "Ramprechtsdorf" (seit 1270 belegt) zurück. Es war nach einem Mann Namens "Reinprecht" benannt. /www.wien.gv.at/

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